Zwei Blumen blühen für den weisen Finder. Sie heissen Hoffnung und Genuss.

Friedrich Schiller


Ja, also eigentlich müssten diese Muffins Flugzeugsonderersatzmenü heißen. Warum? Tja, das fragt Mal Condor. Die sind nämlich nicht in der Lage ein veganes Bordmenü zu liefern, obwohl sie den gleichen Cateringdienst wie zum Beispiel Lufthansa haben, wo es übrigens kein Problem ist ein veganes Essen zu bekommen und man muss noch nicht einmal dafür extra bezahlen. Bei Air Berlin übrigens auch kein Problem. Tja, da aus der Not bei mir oft eine Tugend wird muss ich am Abend vor der Abreise doch nochmal die Küche einsauen, zum Leidwesen meines Mannes, der ja bekanntlich meine Verwüstung immer beseitigt. An dieser Stelle ein großes Danke und einen dicken Kuss für meinen wunderbaren Mann :-)

Lange Rede, kurzer Sinn. Hier also unsere Verpflegung für den Flug. Aus den Restbeständen die sich noch im Haus befanden sind diese handlichen und gut zum Transportieren geeigneten Muffins entstanden. Da nicht flüssig, bekommen wir sie auch garantiert über den Sicherheitscheck, der beim Röntgen nur ein herzhaft fluffigen Zwiebel-Räuchertofu-Kern vorfinden wird. Hmm...lecker! Da muss ich ja schon fast „Danke Condor!“ sagen, denn so ein leckeres Essen hätten wir garantiert auch dann nicht bekommen, wenn Condor es hätte auf die Reihe kriegen können.


Für 12 Muffins


150 g Alsan-Margarine

250 g Weizenmehl Typ 550

2 geh. TL Backpulver

200 g Räuchertofu

1 große Zwiebel

1 TL Meersalz

250 g Yofu

1/2 Bund glatte Petersilie


Tipp!

2 milde gewürfelte Peperoni in den Teig mischen.